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Carbon Heater® Blog - Vorurteile Wasserbett

Wasserbetten VorurteileWahrheit versus Fiktion

Je absurder ein Vorurteil ist, um so hartnäckiger hält es sich in der Regel. Ob Frauen nun grundsätzlich nicht einparken können oder Männer nicht zuhören können – jeder von uns kennt das Gegenteil und trotzdem halten sie sich – schräge Vorurteile. Wasserbetten geht es in dieser Hinsicht nicht anders. Die Vorstellung, samt Bett durch die Decke zu brechen und beim Nachbarn unter uns zu landen, hat sich als Bild förmlich in unseren Gehirnen eingebrannt. Aber dürfen wir dem Bild vorurteilsfrei glauben oder nicht? Wir haben die 5 häufigsten Vorurteile über Wasserbetten genau unter die Lupe genommen und überprüft: Wahrheit oder Fiktion?

Wasserbetten können aus statischen Gründen nicht in jeden Raum gestellt werden

Das ist eindeutig Fiktion und somit falsch. Ein Wasserbett wiegt zwar mehr als ein herkömmliches Schlafsystem, allerdings verteilt sich die Last durch einen speziellen Unterbau auf die gesamte Fläche. Entscheidend ist die sogenannte Verkehrslast in Räumen, die in der DIN 1055 festgelegt ist. Sie besagt, wieviel kg/m² die Deckenkonstruktion des Raumes tragen muss. Ein Wasserbett plus Personen plus anderem Mobiliar im Schlafraum erreicht diesen Grenzwert nicht. Sie können sich zur Veranschaulichung auch 3 kräftige Personen vorstellen, die auf einem Quadratmeter stehen und damit sogar mehr Gewicht als ein Wasserbett bezogen auf die Fläche aufweisen. Bedenken einzustürzen hätte wohl keiner der Drei …

Wasserbetten sind teuer

Das ist wahr, das ist Fiktion, und es ist vor allem relativ. Wasserbetten bekommen Sie für den kleinen Geldbeutel genauso wie für den großen. Wie bei Matratzen auch. Sie brauchen für ein Wasserbett nicht mehr als für eine vernünftige Matratze ausgeben, Sie können allerdings auch deutlich mehr investieren. Wie bei allen anderen Produkten auch hängt der Preis von verschiedenen Faktoren ab, allem voran der Qualität. Etwas anderes als der reine Preis ist bei dieser Behauptung viel wichtiger, um wirklich eine Aussage treffen zu können. Die Haltbarkeit! Wasserbetten halten deutlich länger als herkömmliche Matratzen und das bei gleichbleibendem Komfort. Während trockene Matratzen aus rein hygienischen Gründen etwa alle 7 Jahre erneuert werden sollten und einige schon vorher aufgrund von Kuhlen Bildung ausgetauscht werden müssen, können Wasserbetten – Wasser kann nicht komprimieren! - auch 10 Jahre oder länger halten. Zudem besteht ein Wasserbett aus einzelnen Komponenten, die bei Bedarf ausgetauscht werden können. Ein kompletter Neukauf ist nicht zwingend erforderlich. Werden also Preis und Lebensdauer eines Wasserbettes mit Preis und Lebensdauer einer trockenen Matratze verglichen, schneidet das Wasserbett oft sogar deutlich günstiger ab. Deshalb ist die Behauptung „Wasserbetten sind teuer“ weniger wahr als vielmehr Fiktion.

Wasserbetten platzen leicht

Ganz klar: Fiktion! Sie können in ein Wasserbett springen, darauf hüpfen oder sogar einen Stepptanz aufführen – das Wasserbett wird nicht platzen. Ein Wasserbett ist ein druckloses System. Üben Sie an einer Stelle massiven Druck aus, zieht sich das Wasser an andere Stellen zurück. Um ein Wasserbett zu beschädigen, müssen Sie schon massiv fahrlässig handeln, z. B. mit einem spitzen Gegenstand fest in die Folie stechen. Aber selbst dann tritt nicht – weiteres Vorurteil – das komplette Wasser schwallartig heraus. Solange jetzt kein Druck auf das System ausgeübt wird, passiert sogar gar nichts! Erst wenn Sie sich nun ins Bett legen, werden einzelne Tröpfchen aus dem Loch fließen, die allerdings in der den Wasserkern umgebenden Sicherheitswanne aufgefangen werden. Ihr Schlafzimmer bleibt selbst in diesem Fall trocken. Ausgetretenes Wasser sammelt sich nur im schmalen Bereich zwischen Sicherheitswanne und Matratze und gelangt so schnell an die Oberfläche des Bettes. Mit einem im Fachhandel erhältlichen Reparaturset kann das Leck schnell, einfach und dauerhaft verschlossen werden.

In einem Wasserbett liegt man wie in einer Hängematte

Fiktion! In einem Wasserbett wie in einer Hängematte zu liegen ist rein physikalisch unmöglich. Zwar sinkt das Becken als Körperschwerpunkt tiefer ein (was rein gefühlsmäßig am Anfang ungewohnt erscheinen mag), jedoch garantiert die Verdrängung des Wassers eine stets korrekte Lagerung der Wirbelsäule. Wasser gibt unter Druck nach bei gleichzeitiger Unterstützung von Hohlräumen – das ist Ergonomie. Entscheidend ist hier die richtige Füllmenge, die bei Auslieferung eines Wasserbettes individuell für die jeweilige Person eingestellt wird. Passt die Füllmenge, liegen Sie in jeder Schlafposition vollunterstützt mit gerader Wirbelsäulenlinie ohne schmerzende Druckbereiche. Beste Voraussetzungen für optimale Regeneration in der Nacht.

Wasserbett gluckern und wackeln

Wasserbetten gluckern – das ist wahr, wenn Sie den Wasserkern nie entlüften, weil Sie das beruhigende Gluckern mögen. Es ist Fiktion, wenn Sie Ihr Wasserbett hin und wieder mit einer Entlüftungspumpe entlüften. Ob und wie oft dies erforderlich ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. In jedem Fall ist der Entlüftungsvorgang einfach und in wenigen Minuten erledigt.

Wasserbett wackeln – das ist wahr, wenn Sie ein Freeflow bevorzugen. Wenn im Wasserkern ausschließlich Wasser ist, schwingt dies nach einer Bewegung Ihres Körpers ein paar Sekunden sanft nach. Wenn hier von einer Welle gesprochen werden kann, so ist es eine ganz kleine. Wellen brauchen Platz und so groß ist kein Bett. Deshalb wird die Bewegung selbst in einem Freeflow nach einer Eingewöhnungsphase oft sogar als angenehm empfunden.

Wasserbetten wackeln – ist Fiktion, wenn Sie sich für ein Wasserbett mit Beruhigung entscheiden. Je nach ausgeprägter Beruhigung durch z. B. Vlies- oder Schaumeinlagen im Wasserkern ist vom Wackeln in einem Wasserbett wenig bis gar nichts mehr zu spüren.